Legacy Value Process

Retten Sie Ihre Legacy-Software

Software Migration Strategie Workshop

Was ist eigentlich Legacy-Software? Legacy-Software ist in der Regel eine Software, die über die letzten Jahre hinweg historisch entwickelt wurde und weiterhin in Betrieb ist. Sie kann daher nicht nur als „Altbestand“, sondern vielmehr als „Vermächtnis“ gesehen werden, denn schließlich hat die Software über viele Jahre ihren Dienst getan und einen wesentlichen Wertbeitrag zum Unternehmen geleistet. Dennoch darf nicht übersehen werden, dass jede Software mit der Zeit Schwachstellen aufweist. Irgendwann kommt man um eine Migration nicht herum. Wir stellen hier ein etabliertes Verfahren vor, das wir bei Open Knowledge über viele Jahre entwickelt haben. Es hilft nicht nur dabei, Legacy-Software zu migrieren, sondern insbesondere auch, die wertvollen Assets, die in der Software stecken, zu retten.

Workshop Situation am Laptop

Was ist Legacy Value Process?

Legacy Value Process ist ein strukturiertes Vorgehen, das Migration planbar und wertschöpfend macht – vom ersten Tag an.
Unsere Methode ist keine Theorie. Sie ist vielfach bewährt und praxisnah. Schritt für Schritt realisieren wir eine zukunftsfähige Softwarelandschaft – mit klarer Richtung und wenig Risiko.
Legacy Value Process basiert auf unseren Erfahrungen aus erfolgreichen Migrationen, wie bspw. HUK Coburg, Zeppelin, Glas Trösch, GIP, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Diehl Metering, BTC AG, Lotterien Österreich, Arvato, Address Research, DB Schenker und vielen mehr.

Migration muss nicht weh tun, wenn sie richtig gemacht wird.

Migration bedeutet, wertvolle Chancen zu nutzen

Die Software für die Zukunft ausrichten
Sicherheitslücken schließen
Kosten und technische Schulden senken
Entwicklungsprozesse durch moderne Technologien beschleunigen

Warum Migration? Die Perspektive der Stakeholder

Bei Migration von Legacy-Software sprechen wir von einer Anwendung oder einem System, das in der Regel einen wertvollen Beitrag zum Unternehmen geliefert hat. Eine Änderung oder auch ein Belassen hat somit immer einen Impact auf verschiedene Stakeholder im Unternehmen.

Volker Seibt im Beratungsgespräch in den Räumen der open knowledge GmbH

Management

Veraltete Systeme bremsen Innovation, verursachen hohe Kosten und bergen Risiken. Wer heute wettbewerbsfähig bleiben will, braucht IT-Systeme, die neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Migration bedeutet nicht nur “Erneuerung”, sondern:
Chancen realisieren – sicher, steuerbar und mit messbarem Businessnutzen.

Geringere IT-Kosten durch reduzierte Wartung und Lizenzaufwand
Höhere Innovationsgeschwindigkeit
Reduzierung der Abhängigkeit von Herstellern oder Einzelpersonen
Erfüllung von Compliance- und Sicherheitsstandards
Ermöglichen neuer Geschäftsmodelle und digitaler Services
Christop Damm und Klaus Hempen im Gespräch auf Flur der OPEN KNOWLEDGE GmbH

Fachbereich

Technologieschulden und gewachsene Systemlandschaften bremsen Veränderungen – oder machen sie gar unmöglich. Wenn Prozesse fest verdrahtet sind oder Daten nicht verlässlich zur Verfügung stehen, wird es schwer, auf neue Anforderungen
zu reagieren. Migration schafft die Grundlage, um notwendige Veränderungen – etwa durch regulatorische Vorgaben, Marktveränderungen oder neue Geschäftsmodelle – schneller und sicher umzusetzen. Systeme werden anpassungsfähiger, Abläufe flexibler und Fachbereiche bleiben handlungsfähig
– auch bei knappen Ressourcen.

Schneller greifbarer Businessnutzen durch kürzere Time-to-Market-Zyklen
Zuverlässiger Zugriff auf aktuelle und konsistente Daten
Reaktionsfähigkeit bei regulatorischen und marktgetriebenen Anforderungen
Nachvollziehbare Fachlichkeit – Prozesse und Logik werden wieder verständlich
Mehr Spielraum für Prozessveränderungen und Innovation
Christop Damm und Klaus Hempen im Gespräch auf Flur der OPEN KNOWLEDGE GmbH

IT-Bereich

Technologieschulden und gewachsene Systemlandschaften bremsen Veränderungen – oder Technologieschulden, enge Kopplungen und gewachsene Architekturen
machen Systeme schwer anpassbar – oft sind sie weder wartungsfreundlich
noch integrationsfähig. Wenn die Dokumentation lückenhaft ist und fachliches Wissen tief im Code steckt, steigen Risiken und Kosten für Erweiterungen. Die Modernisierung von Anwendungen schafft die Grundlage für eine moderne, zukunftsfähige IT: Architekturkonzepte lassen sich vereinheitlichen, Entwicklungszyklen verkürzen und technische Schulden abbauen. Das schafft Handlungsfähigkeit – mit Systemen, die sich in eine konsistente Enterprise-Landschaft einfügen, flexibel auf neue Anforderungen reagieren und Innovationsspielräume eröffnen.machen sie gar unmöglich. Wenn Prozesse fest verdrahtet sind oder Daten nicht verlässlich zur Verfügung stehen, wird es schwer, auf neue Anforderungen zu reagieren. Migration schafft die Grundlage, um notwendige Veränderungen – etwa durch regulatorische Vorgaben, Marktveränderungen oder neue Geschäftsmodelle – schneller und sicher umzusetzen. Systeme werden anpassungsfähiger, Abläufe flexibler und Fachbereiche bleiben handlungsfähig – auch bei knappen Ressourcen.

Einheitliche und zukunftsfähige IT-Architektur als stabile Basis
Kürzere Entwicklungszyklen durch moderne Technologien und klare Schnittstellen
Reduktion technischer Schulden und Wartungsaufwand
Verbesserte Integrationsfähigkeit durch Entkopplung und Standardisierung
Geringeres Risiko bei Anpassungen durch dokumentierte und nachvollziehbare Systeme
Höhere Attraktivität durch moderne Technologien und Entwicklungstools

Woran erkennen Sie den Migrationsbedarf einer Software?

  • Systeme stoßen an technische Grenzen
  • Fachbereiche warten zu lange auf Lösungen
    (lange Time-to-Market-Zyklen)
  • Neue Anforderungen sind kaum kosteneffizient umsetzbar
  • Sicherheits- und Compliance-Risiken wachsen oder können
    nicht mehr erfüllt werden
  • Neue Geschäftsmodelle können nicht oder
    nur mit viel Aufwand abgebildet werden
  • Fachkräfte für verwendete Technologien fehlen
  • Hohe Abhängigkeit von Herstellern
  • Hohe Anpassungs- und Lizenzkosten belasten das Budget

Was kostet es nicht zu migrieren?

Altsysteme und technische Schulden sind schon lange nicht mehr nur ein technisches Problem, sondern ein handfester Kostenfaktor.
Wer nicht handelt, zahlt: bei jeder Änderung, jeder Wartung und jedem verlorenen Entwickler.
Untersuchungen zeigen, dass mehr als 40 % der Entwicklungszeit durch ineffiziente Strukturen und schlechte Codequalität verloren gehen.
Fehler treten häufiger auf und kosten mehr Zeit.
Gleichzeitig steigen die Betriebskosten spürbar, da Systeme immer schwieriger zu pflegen, zu integrieren und weiterzuentwickeln sind.
Auch das Team leidet: Jeder zweite Entwickler würde den Arbeitgeber wechseln, wenn technische Schulden nicht ernst genommen werden.
Je länger gewartet wird, desto höher ist der Preis: Der Aufwand für Anpassungen kann sich in späteren Projektphasen um das Hundertfache erhöhen.
Mit unserem „Technical Debt Calculator” möchten wir eine Orientierungshilfe bieten, denn die wirtschaftlichen Auswirkungen technischer Schulden sind oft nicht bekannt.
Es handelt sich um versteckte Kosten, die kaum in einem Geschäftsbericht erscheinen, aber trotzdem erhebliche Auswirkungen haben können.
Unser Tool fasst verschiedene Ergebnisse aus Studien zusammen, um die jährlichen Kosten zu berechnen, und bietet eine gute Möglichkeit, die Rentabilität einer Migration zu ermitteln.
Mithilfe der Slider können Sie die Werte an Ihre Situation anpassen und sich die entsprechenden Werte ausrechnen lassen.
Grafik mit Balken, die den erhöhten Entwicklungsaufwand aufzeigen.Grafik mit Balken, die die erhöhten Betriebskosten aufzeigen.Grafik mit Balken, die die erhöhte Fluktuation aufzeigtGrafik mit Balken, die den erhöhten Wartungsaufwand aufzeigen.

Technical Debt Calculator

Teamgröße, meinst das Team, dass mit Wartung und Weiterentwicklung der Legacy-Anwendung kontinuierlich über das Jahr beschäftigt ist.

Laut Studien beläuft sich der Mehraufwand auf 23 bis 42%. Per Default gehen wir von einem konservativen Wert aus.

Mehrwert pro Release ist ein geschätzer Wert, der sich aus möglichen Einsparungen durch Automation oder schnellere Verarebitung, mehr Umsatz durch neue Geschäftsmodelle, Tarife oder Produkte berechnen lässt.

Es kann sich um Sicherheitsvorfälle handeln, die umgehend bearebitet werden müssen, aber auch um Produktionsausfälle aufgrund von Fehlern in der Software.

Die Schadenssumme können Strafzahlungen oder Pönalen sein, aber auch Personalaufwand durch Fehler oder entgaganger Umsatz durch Produktionsausfälle.

Laut Umfragen sind Altsysteme einer der wesentlichen Gründe für die Wechselbereitschaft von Mitarbeitern. Eine genaue Zahl liegt uns nicht vor, wir gehen aber davon aus, dass die Fluktuation zwischen 5 und 15% höher liegt, als im Durchschnitt.

Was sind die Herausforderungen einer Migration?

Migrationen scheitern selten an der Technik.
In vielen Unternehmen wachsen IT-Systeme über Jahre hinweg – mit enger Kopplung, lückenhafter Dokumentation und immer neuen Anforderungen. Wenn eine Migration ansteht, geht es nicht nur um Quellcode, sondern um gewachsene Strukturen, Verantwortung, Fachlichkeit und Akzeptanz.Aus zahlreichen Projekten wissen wir: Es sind meist dieselben Stolpersteine, die Fortschritt bremsen und Migrationen ins Wanken bringen.

Icon eines Dokuments mit Fragezeichen
Unklare Fachlichkeit

Geschäftslogik ist nicht dokumentiert, steckt tief im Code oder ist mit dem Weggang von Mitarbeitenden verloren gegangen. Für eine erfolgreiche Migration reicht technisches Refactoring allein nicht aus – es braucht ein methodisches Vorgehen, um implizites Fachwissen sichtbar zu machen und zu sichern. Nur so lässt sich nachvollziehen, was überhaupt migriert wird – und warum.

Icon einer Trage mit Kisten
Migration technischer Schulden

Veraltete Strukturen, enge Kopplungen oder improvisierte Workarounds wandern bei einer 1:1-Migration häufig unreflektiert mit. Der Code ist formal neu – die Altlasten bleiben. Ohne kritische Bewertung und Bereinigung der vorhandenen Architektur entstehen erneut schwer wartbare Systeme. Nachhaltiger Fortschritt erfordert mehr als nur Code-Transfer: Er braucht strukturelle Modernisierung.

Icon einer Gruppe mit Fragezeichen
Unklare Rollen und Zuständikeiten

Architekturentscheidungen, Schnittstellenverantwortung oder technische Abhängigkeiten werden in vielen Projekten zu spät adressiert – weil unklar ist, wer eigentlich wofür verantwortlich ist. Oft fehlen eine saubere Struktur und klare Zuständigkeiten. Durch die gezielte Abgrenzung fachlicher Domänen lassen sich Verantwortungsbereiche besser zuordnen, Zuständigkeiten klären und Entscheidungen fundierter treffen – als Grundlage für eine tragfähige Umsetzung.

Icon eines Labyrinths
Fehlendes oder unklares Vorgehen

Ob Big Bang oder schrittweise Migration – ohne ein abgestimmtes Vorgehensmodell fehlt der rote Faden. Wenn Zielbild, Verantwortlichkeiten und Entscheidungswege nicht früh geklärt sind, kommt es schnell zu inkonsistenten Umsetzungen, parallelen Lösungen und technischen Workarounds. So entstehen unnötige Komplexität und neue technische Schulden. Eine verbindliche Roadmap sorgt für Transparenz, Verlässlichkeit und Stabilität im Migrationsprozess.

Icon einer Zielscheibe mit einem Fragezeichen
Unklarer Nutzen

Migration wird oft als technisches Pflichtprogramm gesehen – ohne Businessfokus oder klares Zielbild. Dabei muss nicht alles übernommen werden: Module ohne strategische Relevanz oder mit absehbarem Ablösezeitpunkt sollten bewusst ausgeklammert werden. Nur wenn der Business-Nutzen früh benannt und priorisiert wird, entsteht echte Veränderungsbereitschaft – und nachhaltiger Rückhalt im Unternehmen.

Unser Ansatz:
Der Legacy Value Process

Migration beginnt für uns nicht mit der ersten Codezeile, sondern mit Klarheit. Aus zahlreichen Projekten wissen wir: Technische Schulden, unklare Verantwortlichkeiten oder fehlendes fachliches Wissen lassen sich nicht durch Technologie allein lösen.

Der Legacy Value Process wurde entwickelt, um genau diese Herausforderungen systematisch zu adressieren – bevor sie zum Risiko für Ihr Migrationsvorhaben werden. In fünf aufeinander abgestimmten Schritten schaffen wir Transparenz über Ihre Systemlandschaft, holen verstecktes Fachwissen zurück, klären Verantwortlichkeiten und schaffen eine fundierte Entscheidungsbasis – für eine tragfähige Roadmap und einen sauberen Einstieg in die Umsetzung.
Wir denken Migration modular. Sobald die Grundlagen geschaffen sind, starten wir schnell und schrittweise mit der Umsetzung – ohne Big Bang und ohne Entwicklungsstopp. So können Systeme modernisiert werden, während der Betrieb und die Weiterentwicklung weiterlaufen.

Ob Sie einzelne Module migrieren, Systeme modernisieren oder sich erst orientieren möchten: Der Legacy Value Process liefert Ihnen in jeder Phase greifbaren Mehrwert – nachvollziehbar, strukturiert und an den Zielen Ihres Unternehmens ausgerichtet.

Sie behalten jederzeit die Kontrolle. Nach jedem Schritt – auch in der Umsetzung – kann entschieden werden, wie es weitergeht. Jeder Prozessschritt liefert ein lauffähiges Teilsystem, das unabhängig nutzbar bleibt.

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So gelingt Software-Migration


Erfahren Sie, welche Fallstricke Unternehmen bei der Modernisierung vermeiden sollten, wie technische Schulden systematisch abgebaut werden – und wie der Legacy Value Process hilft, Migrationen planbar, effizient und risikominimiert umzusetzen.

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Unser Vorgehen  
Legacy Value Process

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Was genau ist Legacy Value Process

Legacy Value Process ist ein strukturiertes Vorgehen, das Migration planbar und wertschöpfend macht – vom ersten Tag an. Migration muss nicht weh tun, wenn sie richtig gemacht wird.
Unsere Methode ist keine Theorie. Sie ist vielfach bewährt und praxisnah. Schritt für Schritt realisieren wir eine zukunftsfähige Softwarelandschaft – mit klarer Richtung und wenig Risiko.
Legacy Value Process basiert auf unseren Erfahrungen aus erfolgreichen Migrationen, wie bspw. HUK Coburg, Zeppelin, Glas Trösch, GIP, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Diehl Metering, BTC AG, Lotterien Österreich, Arvato, Address Research, DB Schenker u. v. m.

Aus zahlreichen Enterprise-Projekten wissen wir, welche Fragen für Sie derzeit relevant sind:

Für wen ist Legacy Value Process relevant?
Ist der Legacy Value Process nur für komplette Migrationen gedacht?
Wie lange dauert der Legacy Value Process?
Wie kann ich starten?
Was bringt mir der Prozess konkret?

Die fünf Schritte unseres Software Migration Strategie Workshops

Schritt 1: Mit Fachlichkeit beginnen
Schritt 2: Legacy-Insights-Workshop
Schritt 3: Migrations-Roadmap
Schritt 4: Roadmap-Erstellung
Schritt 5: Modulare Migration

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Bei Interesse am Legacy Value Process oder bei Fragen zum Thema Software-Migration helfen wir gerne weiter.

Foto von Arne Limburg
Arne Limburg
Lead Architect

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Volker Seibt im Gespräch bei der OPEN KNOWLEDGE GmbH
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